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Heuschnupfen

22/4/2020

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Was passiert beim Heuschnupfen?
Der Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis) gehört zum Typ der allergischen Sofortreaktion. Innert Minuten entstehen Symptome wie Juckreiz der Nase, häufiges Niesen und ein wässriger Schnupfen. Oft sind auch die Augen gerötet, geschwollen und tränen. Die Symptome treten vorwiegend in der Blütezeit der Pflanzen auf, als etwa von Februar bis September. Die häufigsten Verursacher sind die Pollen von Hasel, Weide, Birke, Pappel sowie verschiedene Gräser und Getreidearten.
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Aufgrund von sogenannten Kreuzallergien reagieren viele Menschen, die Heuschnupfen haben, auch allergisch auf bestimmte Nahrungsmittel. Grund dafür ist eine ähnliche Struktur der Eiweisse.
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​Was ist eine Allergie?
Eine Allergie ist eine Krankheit, die durch eine Überempfindlichkeitsreaktion des körpereigenen Abwehrsystems ausgelöst wird. Der Körper bekämpft dabei eine von aussen kommende, eigentlich harmlose Substanz, die er als Bedrohung empfindet. Diese Substanzen, meistens Eiweisse aus Pflanzen oder Tieren, werden durch Einatmung, mit der Nahrung oder über die Haut aufgenommen.

Allergien sind weltweit auf dem Vormarsch, vor allem in Industrienationen. Faktoren wie übertriebene Hygiene in der Kindheit aber vor allem auch eine genetische Veranlagung sind massgebend. Stillen und eine vaginale Geburt (sofern möglich) wirken sich hingegen positiv auf die Darmflora bzw. das Immunsystem des Kindes aus.
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Allergie in der TCM - Behandlungsmöglichkeiten

Ziel der Behandlung mit TCM ist es, die Allergiebereitschaft zu vermindern, in dem das Abwehrsystem gestärkt wird, und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Überaktivität des Immunsystems beim Allergiker wird in der TCM beschrieben mit den Begriffen «Wind» und «Hitze». Wegen der gesteigerten Körperdynamik und zu viel Yang entsteht mit der Zeit eine Schädigung der Körpersäfte und des Yin.

Beim Heuschnupfen treffen also die krankmachenden Faktoren Wind und evtl. Hitze auf ein geschwächtes Abwehrsystem, das Wei-Qi.

Heuschnupfen kann in vielen Fällen durch Akupunktur erfolgreich behandelt werden.
​Idealerweise beginnt man die Therapie ca. 2-3 Wochen vor Einsetzen der Symptome.


Wie bereits in vorherigen Blogbeiträgen beschrieben, wird die Toleranz des Immunsystems hauptsächlich im Darm angeregt und an andere Schleimhäute weitergegeben. Auch in der TCM gibt es diese Verbindung: Der Darm, die Lunge und das Abwehrsystem genauso wie die Haut werden dem Funktionskreis Metall zugeordnet. 
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​Meine Therapiearbeit sehe ich als ganzheitlich, präventiv und ich bin überzeugt, dass viele kleine Impulse einen grossen Unterschied machen können!

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