Der Dickdarm benötigt ein saures Milieu (pH 6). Dies kann z.B. durch Milchsäurebakterien mit dem Produkt BactoSan® pro FOS oder durch die Anregung der Verdauungssäfte mit Bitterstoffen erreicht werden z.B mit Amara Tropfen. Ganz einfach kann es helfen den pH zu senken, wenn man regelmässig Apfelessig mit Wasser verdünnt trinkt. Löwenzahnwurzel/kraut, Brennesselkraut/blätter leiten belastenden Substanzen aus. Das Produkt Activomin enthält Huminsäuren (aus Braunkohle) und bindet Schadstoffe. Mariendistelfrüchte oder Liv52 (Produkt mit ayuverdischen Kräutern) unterstützen und entlasten die Leber bei der Entgiftung. Es ist wichtig, die Schleimhautbarrieren im Darm und den Atemwegen zu stärken, um Viren etc. abzuwehren. Z.B. Burgerstein L-Glutamin für die Darmschleimhaut und Symbioflor® 1 (rot) für die Stärkung der Abwehr im Nasenrachen/Bronchialraum. Über die Ernährung kann nachweislich die Darmflora positiv beeinflusst werden – und kann damit nicht nur das Gewicht, sondern das gesamte Wohlbefinden verbessern. Bei der Darmflora zählt vor allem die Diversität! Diese kann gefördert werden durch:
Ausserdem…
Gedanken und Gefühle beeinflussen das Immunsystem. Deshalb: Entspannung, Entspannung, Entspannung! Versuchen Sie es mit Yoga oder einer entspannenden Massage. Guter Schlaf hilft Kräfte zu sparen und die Abhärtung durch Bewegung an der frischen Luft, Wechselduschen oder Sauna aktivieren und fordern das Immunsystem!
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Was genau ist ein Virus? Viren sind eigentlich keine echten Lebewesen, denn sie besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nur in lebenden Wirtszellen vermehren. Sie befallen Pflanzen, Tiere und Menschen, in deren Körper sie giftige Stoffwechselendprodukte abgeben und damit oft schwere Krankheiten auslösen. Wie vernetzt ist das Immunsystem? Das Immunsystem ist kein isoliertes System, das unbeeinflusst von anderen Körperfunktionen bleibt. Es gibt vielfältige Wechselwirkungen zwischen Immun-, Hormon- und Nervensystem, die auch im Rahmen der Psycho-Neuroimmunologie untersucht werden. Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Gedanken und Gefühle das Immunsystem beeinflussen: So können durch Stress die Anzahl und Funktion der Abwehrzellen im Blut vermindert und die Infektanfälligkeit erhöht werden. Positive Erfahrungen, Lachen und Freude können das Immunsystem stärken. Das Immunsystem hat die Funktion, alles, was nicht dazugehört, abzuwehren, zu eliminieren oder in kooperatives Element zu verwandeln. Das erfordert Flexibilität auf der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene, was sich gegenseitig beeinflusst! Denn oft werden wir ja krank, wenn es uns gefühlsmässig nicht so gut geht… Darmassoziiertes Immunsystem? Der Magendarmtrakt gilt als Wiege des Immunsystems. Ein grosser Teil der immunologischen Vorgänge findet im Darm statt. Bei Allergien und Immunschwäche werden in der Naturheilkunde deshalb oft zuerst Erkrankungen des Magendarmtraks behandelt. Das Darmassoziierte Immunsystem übernimmt wichtige Aufgaben in der unspezifischen Abwehr. Ist die Darmflora gestört, ist eine erhöhte Infektanfälligkeit die Folge. Wie sieht die TCM das Immunsystem? Die Traditionelle Chinesische Medizin erklärt Erkältungen damit, dass die Abwehrkräfte des Körpers (das so genannte Wei Qi = Abwehr-Qi und das Zen Qi = aufrechte oder gesund erhaltende Qi) geschwächt sind, und so krankmachende Faktoren wie Wind, Kälte und Feuchtigkeit die Körpermeridiane befallen und Krankheiten auslösen können. Ein schwaches Wei Qi wiederum kann auf einer Schwäche der Funktionskreise Lunge, Milz und Niere beruhen. Vor allem der präventive Aspekt ist in der TCM wichtig. Die Stärkung und Erhaltung des Wei Qi und des Zheng Qi kann eine Infektanfälligkeit im Winter oder andere Störungen des Immunsystems (z.B. Allergien wie Heuschnupfen) wirksam vorbeugen. |